Öffnungszeiten
Montag bis Freitag
von 07.30 – 15.00 Uhr
Kapazität
30 Plätze
Alter der Kinder:
2 – 6 Jahre (Schuleintritt)
Sprechtage
jeden Montag und Donnerstag Nachmittag nach vorheriger Absprache
Erreichbarkeit
- Zu Fuß oder mit dem Fahrrad
- PKW (Parkmöglichkeiten direkt vor der Tür)
- Bus (Haltestelle: Werner-von-Siemens-Straße)
Eingewöhnung
Der Übergang von der Familie in die Kinderbude bedeutet für Ihr Kind eine große Herausforderung. Während der ersten Zeit ist Ihr Kind mit unbekannten Räumen, fremden Erwachsenen und anderen Kindern konfrontiert. Die neue Umgebung fordert Ihrem Kind eine Menge Lern- und Anpassungsleistungen ab.
Die Eingewöhnungsphase gestalten wir daher zumeist gestaffelt. Dies bedeutet, dass die Kinder in kleinen Gruppen oder nach und nach ihr Kinderbudenjahr bei uns beginnen. Somit ermöglichen wir jedem Kind einen individuellen und langsamen Start. Die Eingewöhnungsphase wird individuell auf die Bedürfnisse des einzelnen Kindes abgestimmt.
Während dieser Phase gibt es keine festgeschriebene Zeit, wie lange das Kind pro Tag in der Kita sein sollte. Die Eingewöhnung beginnt in der Regel mit einer kurzen Verweildauer gemeinsam mit einem Elternteil oder einer engen Bezugsperson. Der Eingewöhnungsprozess findet in enger Zusammenarbeit mit den Eltern, bzw. anderen Bezugspersonen des Kindes und möglichst nur einer pädagogischen Fachkraft, dem/der BezugserzieherIn, statt. Während der Eingewöhnung ist es uns ein Anliegen die Basis für eine kompetente und vertrauensvolle Erziehungspartnerschaft mit den Eltern zu bilden, welche ferner weiter ausgebaut wird. Eine familiäre Atmosphäre und ein vertrauensvoller Umgang sind die Leitgedanken unserer KiTa.
Jede Entscheidung über Ablauf und Dauer der Eingewöhnung betrachten wir als vorläufig, wir orientieren uns individuell am Verhalten des Kindes. Das Kind hat in der Regel den Wechsel von der familiären Betreuung hin zu der in einer KiTa zu bewältigen. Während des Anpassungsprozesses des Kindes an die Situation in der KiTa wechselt das Kind nach und nach die gewohnte Beziehung von den Eltern / Bezugsperson hin zu einer vertrauensvollen Beziehung zur pädagogischen Fachkraft. Das Elternteil beginnt mit ganz kurzen Abwesenheiten, hält sich aber noch in der KiTa auf. Diese Abwesenheitszeiten werden behutsam Stück für Stück erhöht. Der Aufbau einer vertrauensvollen Beziehung zur pädagogischen Fachkraft dauert in der Regel von fünf Tagen bis zu vier Wochen. Ziel einer solchen Eingewöhnung des Kindes ist das Vertraut-werden mit der neuen Umgebung und dem Aufbau einer Bindungsbeziehung zur pädagogischen Fachkraft. Die Eingewöhnungszeit ist abgeschlossen, wenn das Kind die pädagogischen Fachkräfte als sichere Basis akzeptiert, d.h. wenn das Kind den Kontakt zur pädagogischen Fachkraft sucht, sie als Bezugsperson agieren und ggf. Trost spenden kann. Die Reflexion der Eingewöhnung verläuft bei uns beständig und am Prozess orientiert. Eine gemeinsame Reflexion kann dann je nach Bedürfnis gemeinsam mit dem Kind sowie den Eltern im Elterngespräch oder im Team erfolgen.